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FAQ zum Thema Leistenbruch

Hier finden Sie häufig gestellte Fragen in Zusammenhang mit Leistenbrüchen.

Ein sogenannter Hodenbruch beginnt mit einem Bruch in der Leiste. In der Folge wandert der Bruchsack den Samenstrang entlang. Solange der Hodenbruch noch klein ist, bereitet er meistens nur Beschwerden, wenn die Bauchmuskeln angespannt werden. In einem fortgeschrittenen Stadium kann der Hoden stark anschwellen und schmerzen. Da Teile des Darms in Mitleidenschaft gezogen wurden, leiden die Betroffenen an Verdauungsbeschwerden und blutigem Stuhl. Wie beim Leistenbruch ist es notwendig, Ursachen und Ausmaß des Hodenbruchs von einem Arzt begutachten und abklären zu lassen.

Auch bei einem minimal-invasiven Eingriff zur Behandlung eines Leistenbruchs ist aller Wahrscheinlichkeit nach eine Vollnarkose sinnvoll. Unter dieser Voraussetzung empfiehlt sich ein kurzer, stationärer Aufenthalt.

Die Leiste ist ein empfindlicher Bereich mit Lymphbahnen und Samensträngen. Es kann vorkommen, dass bei einer OP Gefäße und Nerven des Samenstrangs verletzt werden. In seltenen Fällen bildet sich der Hoden zurück. Wenige Patienten reagieren negativ auf das eingesetzte Kunststoffnetz, das dann wieder entfernt werden muss.

Die kurz nach der OP auftretenden Schmerzen können gut mit Schmerzmitteln reguliert werden. Nach einer Regenerationsphase von rund drei Tagen, können die meisten Patienten wieder ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen. Leistungssportler müssen im Extremfall mit einer Pause von mehreren Wochen rechnen, bevor sie wieder das Trainingsniveau von vor der Operation erreicht haben. Für alle gilt aber: Der Alltag kehrt nach dem Ziehen der Fäden wieder ein.